Vor wenigen Tagen wurde der Bericht des Ostbeauftragten veröffentlicht.
Wenn der Osten selbst zu Wort kommt.
Es sind Geschichten von Aufbrüchen, Erfolgen und bestandenen Herausforderungen. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung hat seinen ersten Jahresbericht veröffentlicht - und dabei die Menschen auch selbst erzählen lassen. Regionale Potenziale und Herausforderungen Der Bericht widmet sich einer ganzen Menge von Orten, die zur gesamtdeutschen Gesellschaft beizutragen haben. Da ist das brandenburgische Städtchen Lebus, das besonders unter den letzten Schlachten des Zweiten Weltkriegs gelitten hat. Schon zu DDR-Zeiten stellten die Menschen sich der Geschichte, arbeiteten sie mit bürgerschaftlichem Engagement auf, anstatt zu verdrängen. In Zollbrücke, ebenfalls Brandenburg, fand ein Theaterprojekt seine Heimat. Das Theater am Rand nahm ein ganzes Dorf mit, gemeinsam für eine Belebung des durch Abwanderung stiller werdenden Landlebens. Oder schließlich Buckow, wo es viele Zuzüge gibt und Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft versuchen, Wachstumsschmerzen zu lindern. In den Beispielorten ist viel geschafft worden, aber es gibt auch noch viel zu tun. Außerdem schreiben Autoren über die Kinder der Wendezeit oder die Herausforderungen des Strukturwandels nach dem Abschied von der Kohle.
Uwe Jahn, ARD-Hauptstadtstudio
Weißwasser/O.L. durfte eine der 15 Geschichten in diesem Bericht schreiben.
Verweise:
[1] https://www.weisswasser.de/sites/default/files/deckblatt.jpg
[2] https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975294/2129976/a63ea9d17b1a3c6063933f9a2e68c345/bericht-des-ostbeauftragten-data.pdf?download=1
[3] https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/datenschutzhinweis/bericht-des-ostbeauftragten-2129962